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- Sodomie
- Sexuelle Handlungen an Tieren. Es handelt sich um
eine relativ seltene
sexuelle Störung, die bei beiden Geschlechtern beobachtet
wird, insbesondere bei oligophrenen (schwachsinnigen) oder dementen Personen, die an
einem Hirnabbau in Folge einer Alterserkrankung leiden. Manchmal tritt
diese Störung auch als Ergebnis von Vereinsamung bei Menschen
auf, die in einem engen Kontakt zu Tieren leben.
- Somatoforme
Funktionsstörungen
- Der Patient ist der festen Überzeugung,
körperliche
Symptome seien untersuchungswürdig und von medizinischer
Bedeutsamkeit, trotz einer Vielzahl stattgefundener Untersuchungen ohne
einen bedeutsamen Befund. Auch wenn Beginn und Fortdauer der Symptome
eine enge Beziehung zu unangenehmen Lebensereignissen, Schwierigkeiten
oder Konflikten aufweisen, glaubt der Patient an eine organische
Verursachung seiner Beschwerden.
- Somatoforme
Schmerzerkrankung
- Der Patient leidet unter andauernden oder immer
wiederkehrendem
quälenden Schmerz, der nicht alleine durch einen
physiologischen Prozess oder eine körperliche Störung
verursacht wird. Zunehmend haben hierbei seelische Prozesse Bedeutung
für die Aufrechterhaltung der Schmerzen bekommen.
- Spielsucht
- Beharrliches und wiederholtes Glücksspiel,
das der Patient
weiter aufsucht, auch wenn seine soziale, berufliche und finanzielle
Existenz durch das Spiel bedroht ist.
- Stottern
- Stottern ist eine Koordinationsstörung des
Sprechvorgangs und
tritt meist zwischen dem dritten und siebten Lebensjahr auf. Bestimmte
Silben oder Laute können nicht oder erst nach Wiederholung
ausgesprochen werden. Jungen sind davon häufiger betroffen als
Mädchen, das Verhältnis liegt hier ungefähr
bei 4 zu 1. Eine organische Komponente wird in etwa
der Hälfte der Fälle nachgewiesen,
zusätzlich sind aber immer auch psychoreaktive Faktoren
wirksam, Wartungshaltung, Schüchternheit sind Beispiele
hierfür.
- Suizid
- Dieser Begriff bezeichnet die Neigung oder Tendenz
eines Menschen, dem
eigenen Leben ein Ende zu setzen. Bei einem Suizidversuch kann es sich
um einen missglückten Suizid oder um eine Tat handeln, die vor
allem einen appellativen Charakter besitzt, also wie ein Hilferuf
darauf hinweisen soll, daß ein Leidensdruck besteht, um den
sich Menschen im sozialen Umfeld kümmern sollen. Manche
Selbsttötungen sind hingegen missglückte
Suizidversuche und waren gar nicht "ernst" gemeint. Die Motive
für Suizide und Suizidversuche sind so vielfältig wie
die Menschen selbst. Suizid kann das Ergebnis einer krankhaften
Entwicklung sein, aber auch die Folge eines freien Entschlusses.
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