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D: Von "Demenzen" bis "Dyslexie (Lese- und
Rechtschreibstörung)"
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Von
"Dysthymia" bis "Essstörungen"
zurück: Von
"Autismus" bis "Chronischer Kopfschmerz"
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- Demenzen
- Es besteht eine fortschreitende
Beeinträchtigung verschiedener
Hirnfunktionen, die sich auf das Gedächtnis, das Denken, die
Orientierung, die Auffassungsgabe, das Rechnen, die
Lernfähigkeit, die Sprache und das Urteilsvermögen
beziehen. Neben der deutlichen Abnahme der intellektuellen
Leistungsfähigkeit existiert eine zunehmende
Beeinträchtigung des alltäglichen Lebens und seinen
Anforderungen, wie Sich-Ankleiden, Waschen oder bei der Benutzung der
Toilette. Ein emotionaler Kontrollverlust lässt sich ebenso
meist feststellen.
- Depressive
Erkrankungen
- Es lassen sich in Ursache und Schweregrad
verschiedene depressive
Erkrankungen unterscheiden. Kennzeichnend für alle sind das
Leiden unter einer gedrückten traurigen Stimmung, Interessen-
und Aktivitätsverlust. Eine deutliche Müdigkeit tritt
oft bereits nach nur kleinen Anstrengungen auf. Symptomatisch
können ebenso eine verminderte Konzentration und
Aufmerksamkeit, ein vermindertes Selbstwertgefühl und
Selbstvertrauen, Schuldgefühle und Gefühle von
Wertlosigkeit, negative und pessimistische Zukunftsgedanken,
Suizidgedanken, Schlafstörungen,
verminderter Appetit und sexuelles Verlangen sein.
- Depressive
Reaktion
- Tritt auf meist nach einem Todesfall oder nach einer
Trennung, meist
nach einer Latenz von mehreren Tagen. Traurige Verstimmungen,
Selbstanklagen, Schuldgefühle, manchmal auch hypochondrische
Ängste oder vegetative Störungen bestimmen
das Erleben des Patienten.
- Dissoziative
Störungen
- Allgemeines Kennzeichen ist der teilweise oder
völlige Verlust
der Integration von Erinnerungen an die Vergangenheit, des
Identitätsbewusstseins, der unmittelbaren Empfindungen sowie
der Kontrolle von Körperbewegungen. Die Fähigkeit zu
bewusster und selektiver Kontrolle darüber, was in die
unmittelbare Aufmerksamkeit gerät, ist in einem
Ausmaß gestört, das sich von Tag zu Tag oder von
Stunde zu Stunde verändern kann.
- Dyskalkulie
(Rechenstörung)
- Es besteht ein
unverhältnismäßig
großes Defizit in der Beherrschung grundlegender
Rechenfertigkeiten wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und
Division, das nicht auf mangelnde Intelligenz oder schulische
Ausbildung zurückzuführen ist.
- Dyslexie
(Lese-
und Rechtschreibstörung)
- Es bestehen Schwierigkeiten im Lesen und im
Leseverständnis,
die sich im Auslassen, Verdrehen und Vertauschen von Worten, einer
unangemessenen Betonung, einem langen Zögern und einem
langsamen Vorlesen äußern. Der Patient ist
unfähig, Gelesenes wiederzugeben, den Inhalt zu bewerten und
Fragen danach zu beantworten. Einhergehend ist oftmals eine
entsprechende Rechtschreibstörung.
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