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H-M: Von "Hebephrenie" bis "Mobbing"
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"Fetischismus" bis "Generalisierte Angst"
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- Hebephrenie
- Schizophrenieartige
Erkrankung, bei der affektive Veränderungen im
Vordergrund stehen. Flüchtige und bruchstückhafte
Wahnvorstellungen, das Verhalten ist gekennzeichnet von Kichern,
Lächeln, Grimassieren, Sprunghaftigkeit immer wiederholten
Äußerungen. Die Sprache ist weitschweifig und
zerfahren, es fällt schwer, den oft bevorzugten abstrakten
theoretischen Abhandlungen zu folgen.
- Hospitalismus
- Dem Patient mangelte es an emotionaler, geistiger und
motorischer
Stimulierung etwa bei längeren Aufenthalten in
Krankenstationen, Kinderheimen oder bei gravierender
Vernachlässigung im Elternhaus mit der Folge deutlich
ausgeprägter Entwicklungsstörungen.
- Hysterie
- Es besteht eine Erlebnisreaktion auf traumatische
oder andere emotional
einschneidende Lebensereignisse, die mit körperlichen
Symptomen, wie z. B. Lähmungen,
Unruhezustände, Koordinationsstörungen und
psychischen Symptomen, wie mangelnder Affektkontrolle, Wein- und
Schreikrämpfe einhergeht.
- Lernstörungen
- Die Rechen-, Lese- und
Rechtschreibfähigkeiten sind in hohem
Maße beeinträchtigt, was allerdings nicht durch
mangelnde Intelligenz oder unzureichende Schulausbildung zu
erklären ist. Darunter zählen etwa die Dyskalkulie
und die Dyslexie.
- Minimale
zerebrale Dysfunktion (MZD)
- Als Minimale zerebrale Dysfunktion bezeichnet man
geringgradige
frühkindliche Hirnschädigungen, die vor allem mit
Teilleistungsstörungen, wie Hinderung der
Lernfähigkeit oder Unruhe einhergehen, obgleich die
Intelligenz der betroffenen Kinder sonst nicht behindert ist. Mit
Begriffen wie "hyperkinetisch", "hyperaktiv" oder "hypermotorisch"
fasst man Störungen zusammen, die durch einen
Überschuß an motorischer Aktivität, einer
starken inneren und nach außen hin sichtbaren Unruhe
gekennzeichnet sind.
- Mobbing
- "Mobbing" bezeichnet man diejenigen destruktiven
Verhaltensweisen am
Arbeitsplatz, die das Ziel haben, einen Mitarbeiter zu
schädigen oder ihn aus seinem beruflichen Umfeld zu
vertreiben. Als Folge können sich eine Vielzahl psychischer
Erkrankungen entwickeln. Besonders häufig sind in diesem
Zusammenhang depressive
Rekationen und psychosomatische Reaktionen.
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