Achim Biesenbach - Praxis für Psychotherapie - Hilden

Glossar

D-E: Von "Dysthymia" bis "Essstörungen"

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Dysthymia
Es handelt sich um eine chronische depressive Verstimmung, die gewöhnlich früh im Erwachsenenleben beginnt und mehrere Jahre andauert. Die Patienten sind in der Regel fähig, ihren Alltag zu bewältigen, leiden aber über lange Phasen unter Antriebslosigkeit und traurigen Verstimmungen, sie können nichts genießen, fühlen sich unzulänglich, grübeln und schlafen schlecht.
Enuresis
Es handelt sich um eine Störung mit unwillkürlichem Urinabgang, bei Tag oder in der Nacht, der nicht dem körperlichen Entwicklungsniveau des Patienten entspricht.
Erektionsstörung
Es besteht beim männlichen Patienten die Schwierigkeit, die für den Geschlechtsverkehr notwendige Erektion des Penis zu erlangen oder aufrechtzuerhalten. Wenn die Erektion in bestimmten Situationen (während der Masturbation, im Schlaf oder mit einem anderen Partner) nicht auftritt, können psychische Ursachen angenommen werden.
Erschöpfungssyndrom
Der Patient leidet unter gesteigerter Ermüdbarkeit nach geistiger Anstrengung oder unter körperlicher Schwäche nach geringsten Anstrengungen. Häufig sind damit Muskelschmerzen, Schwindelgefühle, Schlafstörungen und Reizbarkeit verbunden.
Essstörungen
Hierzu zählen neben anderen Ausprägungen wie Erbrechen oder übermäßiges Essen, das sonstige psychische Störungen begleiten kann, Erkrankungen wie Anorexia nervosa (Magersucht) und Bulimie (Fresssucht).

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